Vielseitige Nutzung

Im Jahr 1912 nahm die Basler Lagerhausgesellschaft das Silo in Betrieb. Heute beherbergt es das gleichnamige Design & Boutique Hostel, ein Restaurant mit Bar, Lounge und Terrasse sowie Ateliers, die von Selbständigerwerbenden und Kleinunternehmen genutzt werden.

Alt, aber neu

Das Quartier Erlenmatt Ost ist ein Kosmos für sich. Hier leben über 500 Menschen aus der ganzen Welt. Der Bebauung liegt ein präzises Nachhaltigkeitskonzept zugrunde: Flächenverbrauch, Energie und Mobilität sind im Sinne der 2000-Watt-Gesellschaft geplant. 




Fair & offen

Das Silo steht für eine sorgfältige Entwicklung von Haus und Quartier. Die Silo-Türen stehen allen offen, denn Austausch ist Programm. Auch Küche und Empfang sind grenzenlose Teile des räumlich offenen Erdgeschosses. Die Architektur des Silo – eigentlich der gesamten Quartierbebauung – ist auf ökologische und soziale Nachhaltigkeit ausgerichtet. 




Mehr als ein Hostel

Im Silo sind auch Ateliers untergebracht. Diverse Kleinunternehmen und Kreativbetriebe arbeiten hier an ihren Ideen und Produkten. Die Menschen dahinter leben mit den Hotelgästen und der Nachbarschaft unter einem Dach. Auch sie essen, trinken und leben hier.

Süss & bitter

Erster Zweck des Silo war 1912 «die Lagerung von Cacaobohnen». Die Basler Lagerhausgesellschaft bewarb den «modernen Massivbau» zum «Absacken und Egalisieren von lose eintreffendem Weizen, Gerste, Hafer und Kartoffelflocken».
Mit einem sorgfältigen Umbau und Respekt vor der Substanz verwandelten es die Stiftung Habitat ab 2018 mit dem Architekturbüro Harry Gugger in ein Haus der Begegnung, das 2020 eröffnete.